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NACHHALTIGKEIT BEI BMW.

NACHHALTIGKEIT BEI BMW.

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MIT EINER KONSEQUENTEN NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE SETZT DIE BMW GROUP NEUE MAßSTÄBE IN DER AUTOMOBILBRANCHE.

Für die BMW Group geht die Freude am Fahren weit über Mobilität hinaus. Denn das Thema Nachhaltigkeit ist für uns ein Kernthema, bei dem wir keine Abstriche machen. Im Gegenteil: Wir gehen mit einer völlig neuen und konsequenten Strategie in die Zukunft, die nicht nur weit über unseren direkten Einflussbereich hinausgeht, sondern das Thema Nachhaltigkeit auf eine völlig neue Ebene hebt.

In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben wir bereits bedeutende Standards bei der Ökobilanz unserer Fahrzeuge gesetzt – beginnend bei den eingesetzten Ressourcen über den Energieverbrauch, bis hin zum Recyclinganteil. In den kommenden Jahren werden wir unsere weitreichende Elektrifizierungsstrategie kontinuierlich ausbauen und 25 elektrifizierte Modelle im Jahr 2023 anbieten.

Das Ziel der Klimaneutralität und das der emissionsfreien Mobilität kann aber nur durch eine Vielfalt elektrifizierter Antriebstechnologien erreicht werden. Deshalb und um eine noch größere Flexibilität hinsichtlich der Bedürfnisse unserer Kunden zu erreichen, werden wir unser Engagement in der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen in einem technologieneutralen Ansatz weiter vorantreiben. Auf der IAA 2019 haben wir den BMW i Hydrogen NEXT bereits präsentiert. Im nächsten Schritt werden wir im Jahr 2022 eine Kleinserie des BMW i Hydrogen NEXT vorstellen. So gehen wir Schritt für Schritt neue Wege in eine umweltschonende und emissionsfreie Zukunft.

"WIR MACHEN NICHT NACHHALTIGKEIT BEI BMW. WIR MACHEN BMW NACHHALTIG."

Oliver Zipse – Vorsitzender des Vorstands der BMW AG

80%

Reduktion pro produziertem Fahrzeug an erzeugten CO2-Emissionen bis 2030.

WEICHENSTELLER WERTSCHÖPFUNGSKETTE.

Wir wissen Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken. Deshalb setzen wir den Hebel bereits bei der Entwicklung und der Produktion unserer Fahrzeuge an. Unser Ziel ist eine nachhaltige Wertschöpfungskette, die ihre Bedarfe mit Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen selbst deckt – die Energieversorgung inbegriffen. Dort sind wir zwar noch nicht angekommen, haben aber auf dem Weg dahin bereits richtungsweisende Erfolge erzielt. Nicht nur der Umgang mit Ressourcen, auch die Senkung von CO2 Emissionen spielt für das Geschäftsmodell der BMW Group eine zentrale Rolle. Durch den steigenden Anteil an elektrifizierten Modellen und die energie- und ressourcenintensive Herstellung ihrer Hochvoltspeicher müssen wir 

Wir wissen Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken. Deshalb setzen wir den Hebel bereits bei der Entwicklung und der Produktion unserer Fahrzeuge an. Unser Ziel ist eine nachhaltige Wertschöpfungskette, die ihre Bedarfe mit Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen selbst deckt – die Energieversorgung inbegriffen. Dort sind wir zwar noch nicht angekommen, haben aber auf dem Weg dahin bereits richtungsweisende Erfolge erzielt. Nicht nur der Umgang mit Ressourcen, auch die Senkung von CO2 Emissionen spielt für das Geschäftsmodell der BMW Group eine zentrale Rolle. Durch den steigenden Anteil an elektrifizierten Modellen und die energie- und ressourcenintensive Herstellung ihrer Hochvoltspeicher müssen wir hinsichtlich der CO2 Reduzierung entlang der Wertschöpfungskette ganz besonders weitgreifende Maßnahmen integrieren. Dazu wird die BMW Group unter anderem den CO2-Footprint der Material-Lieferkette als Vergabekriterium für Lieferanten etablieren und damit eine Vorreiterrolle als erster Automobilhersteller mit konkreten CO2-Zielen für seine Lieferkette einnehmen. Denn täten wir das nicht, würde die zunehmende Elektrifizierung zu einem starken Anstieg der CO2-Emissionen in der Lieferkette führen. Wir leiten die Trendwende ein und haben uns zum Ziel gesetzt, die CO2 Emissionen in der Lieferkette im Jahr 2020 um 20% im Vergleich zum Jahr 2019 zu senken.

hinsichtlich der CO2 Reduzierung entlang der Wertschöpfungskette ganz besonders weitgreifende Maßnahmen integrieren. Dazu wird die BMW Group unter anderem den CO2-Footprint der Material-Lieferkette als Vergabekriterium für Lieferanten etablieren und damit eine Vorreiterrolle als erster Automobilhersteller mit konkreten CO2-Zielen für seine Lieferkette einnehmen. Denn täten wir das nicht, würde die zunehmende Elektrifizierung zu einem starken Anstieg der CO2-Emissionen in der Lieferkette führen. Wir leiten die Trendwende ein und haben uns zum Ziel gesetzt, die CO2 Emissionen in der Lieferkette im Jahr 2020 um 20% im Vergleich zum Jahr 2019 zu senken.

20%

Reduktion der in der Lieferkette der BMW Group pro produziertes Fahrzeug erzeugten CO2-Emissionen bis 2030. Ohne unsere Maßnahmen würde die zunehmende Elektrifizierung zu einem 40%-igem Anstieg der CO2-Emissionen pro produziertes Fahrzeug in der Lieferkette führen. Wir leiten die Trendwende ein.

PRODUKTION NEU GEDACHT.

Mit der Unterzeichnung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, der „International Declaration on Cleaner Production“, im Jahre 2001 haben wir uns dazu verpflichtet, Umweltauswirkungen und Ressourcenverbrauch in unserer weltweiten Produktion so gering wie möglich zu halten. Die BMW Group ist mit ihren Standorten und Werken bereits heute Benchmark bei der Ressourceneffizienz hinsichtlich niedriger CO2 Emissionen. Denn wir wollen nicht nur Teil einer nachhaltigen Zukunft sein – sondern der Antrieb dorthin. Für das Jahr 2030 setzen wir uns deshalb branchenweit die höchsten Ziele. Um unsere weitreichenden Maßnahmen zu kontrollieren und zu analysieren, haben wir hierfür Umweltmanagement-Systeme an allen bestehenden Produktionsstätten eingeführt, die ständig weiterentwickelt und 

Mit der Unterzeichnung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, der „International Declaration on Cleaner Production“, im Jahre 2001 haben wir uns dazu verpflichtet, Umweltauswirkungen und Ressourcenverbrauch in unserer weltweiten Produktion so gering wie möglich zu halten. Die BMW Group ist mit ihren Standorten und Werken bereits heute Benchmark bei der Ressourceneffizienz hinsichtlich niedriger CO2 Emissionen. Denn wir wollen nicht nur Teil einer nachhaltigen Zukunft sein – sondern der Antrieb dorthin. Für das Jahr 2030 setzen wir uns deshalb branchenweit die höchsten Ziele. Um unsere weitreichenden Maßnahmen zu kontrollieren und zu analysieren, haben wir hierfür Umweltmanagement-Systeme an allen bestehenden Produktionsstätten eingeführt, die ständig weiterentwickelt und optimiert werden. Nur so erfüllen wir unseren Anspruch der nachvollziehbaren Wirksamkeit unserer Standards und Reglements.

Neben dem kontinuierlichen Einsatz und Ausbau erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe in unserer Produktion setzen wir mit unseren Recyclingabläufen wichtige Weichen. So werden heute 99% des bei unserer weltweiten internen Produktion von jährlich 2,5 Millionen Fahrzeugen entstehenden Abfalls recycelt und verwertet. Und wir arbeiten stets daran, diese Messlatte noch weiter nach oben zu heben.

optimiert werden. Nur so erfüllen wir unseren Anspruch der nachvollziehbaren Wirksamkeit unserer Standards und Reglements.

Neben dem kontinuierlichen Einsatz und Ausbau erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe in unserer Produktion setzen wir mit unseren Recyclingabläufen wichtige Weichen. So werden heute 99% des bei unserer weltweiten internen Produktion von jährlich 2,5 Millionen Fahrzeugen entstehenden Abfalls recycelt und verwertet. Und wir arbeiten stets daran, diese Messlatte noch weiter nach oben zu heben.

VERWENDUNG NACHHALTIGER MATERIALIEN.

FSC-zertifiziertes Holz.

Die BMW Group arbeitet eng mit dem Forest Stewardship Council (FSC) zusammen und setzt sich mit Einhaltung der strengen Standards aktiv für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Waldwirtschaft ein. So besteht die Dekorleiste des Armaturenbretts des BMW i3 beispielsweise aus FSC-zertifiziertem Eukalyptusholz. 

Kenaf.

Kenaf ist eine Pflanze aus der Familie der Malvengewächse, dessen Faser vielfältig wirtschaftlich einsetzbar ist. Der Innenraum des BMW i3 besteht zu 30 % aus Kenaf und setzt damit Standards in der Automobilherstellung im nachhaltigen Einsatz von Ressourcen.

Naturkautschuk.

Als erster Automobilhersteller weltweit beginnt die BMW Group damit, ihre Fahrzeuge mit Reifen aus nachhaltig angebautem Naturkautschuk auszustatten. Der BMW X5 xDrive45e Plugin-Hybrid wird (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,7 – 1,2 l/100km (WLTP), 2,1 – 1,6 l/100 km (NEFZ); Stromverbrauch kombiniert: 27,7 – 24,3 kWh/100 km (WLTP), 25,2 – 23,5 kWh/100 km (NEFZ); CO2-Emissionen kombiniert: 39 – 27 g/km (WLTP), 47 – 37 g/km (NEFZ)) bei einer 22-Zoll-Bereifung serienmäßig mit Reifen ausgeliefert, deren Naturkautschukanteil unter Einhaltung strenger Umwelt- und Sozialstandards angebaut wurde und FSC zertifiziert ist. Die BMW Group arbeitet hierfür exklusiv mit der Marke Pirelli zusammen. Gemeinsam mit Vertretern gesellschaftlicher Institutionen und der Naturkautschukverarbeitung haben wir dazu 2019 die unabhängige Global Platform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR) gegründet. Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette bei Naturkautschuk überprüfbar nachhaltig zu gestalten.

Econyl.

Das Recycling von Primärmaterialien stellt eine wichtige Maßnahme zur ganzheitlichen Nachhaltigkeit bei der BMW Group dar. Ein gutes Beispiel dafür, dass Rezyklate in ihrer Wertigkeit unserem Premiumanspruch entsprechen, ist der Einsatz von Econyl. Econyl ist ein Nylongarn, das in einem speziellen Verfahren aus Nylonabfällen gewonnen wird und beispielsweise in der Herstellung von Teppichen verwendet wird. Zum Einsatz kommt es bei uns bereits in der Bodenverkleidungsoberware sowie in den Fußmatten des BMW iX.

Aluminium.

Aluminium ist innerhalb der BMW Group neben Stahl die wichtigste Ressource für die Produktion. Ein dementsprechend hoher Wert kommt der gesamten Wertschöpfungskette hinsichtlich Ressourcen- und Energieeffizienz zu. Als Gründungsmitglied der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) engagiert sich die BMW Group aktiv, beispielsweise in einem Zertifikatsprogramm, das die Einhaltung nachhaltiger Standards bei Rohstoff-Lieferanten nachweist und fördert. Ausserdem verwenden wir bereits heute bis zu 50% Sekundäraluminium in ausgewählten Bauteilen.

99%

des bei unserer weltweiten internen Produktion von jährlich 2,5 Millionen Fahrzeugen entstehenden Abfalls wird recycelt und verwertet.

RECYCLING ALS SCHLÜSSELFAKTOR.

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen, ressourcenschonenden und zukunftsfähigen Produktion ist das Recycling von Materialien ein essenzieller Faktor, den wir als Hebel nutzen. Neben der intelligenten Planung unserer Produkte ist die Wiederverwendung von Materialien in Form von Rezyklaten zusätzlich fest in unserer Wertschöpfungskette verankert. Den in unserer weltweiten internen Produktion entstehenden Abfall können wir bereits jetzt zu 99% recyceln.

NACHHALTIGKEIT IM BMW iX.

Der BMW iX ist ein Fahrzeug, das neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt. In einem Vergleich der Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus liegt er 45% unter einem vergleichbar motorisierten SAV mit Dieselmotor. Dies liegt an Maßnahmen wie der Nutzung 100% regenerativer Energiequellen oder der transparent eingekauften Rohstoffe entlang der gesamten Lieferkette. Durch das ganzheitliche Konzept findet sich Nachhaltigkeit auch in Form von naturbelassenen oder recycelten Materialien überall im BMW iX wieder. So ist das Leder der Interieurwelt Suite mit einem natürlichen Olivenblattextrakt und damit frei von Chromrückständen gegerbt. Die Bedieninsel der Sonderausstattung ‚Clear & Bold‘ sind aus FSC-zertifiziertem Holz gefertigt und die Bodenverkleidung sowie auch die Fußmatten aus Econyl.

REZYKLATE.

Wann immer es technisch, ökologisch sowie ökonomisch sinnvoll und machbar ist, verwenden wir Rezyklate und nachwachsende Rohstoffe – und wollen deren Anteil bis 2030 deutlich erhöhen. Für unsere beiden wichtigsten Ressourcen Aluminium um den Faktor 4-6 und um den Faktor 2-5 für Stahl. Schon heute setzen wir rund 25% Sekundärstahl, bis zu 50% Sekundäraluminium in bestimmten Bauteilen und bis zu 20% Sekundärthermoplaste ein. Wir setzen damit auf Life Cycle Engineering für effizientes Recycling, denn die Verwendung von Sekundärmaterial reduziert den CO2-Fußabdruck erheblich.

RECYCLING UNSERER ALTFAHRZEUGE.

Auch wenn die Fahrt für einen BMW vorbei ist, bleibt er trotzdem ein wichtiger Bestandteil der Wertschöpfungskette. Denn wir betrachten unsere Altfahrzeuge, ihre einzelnen Komponenten und Materialien nicht als zu entsorgenden Abfall, sondern als essenzielle Quelle für Sekundärrohstoffe. In 30 Ländern und gemeinsam mit ihren nationalen Vertriebsgesellschaften haben wir dafür bereits die Rücknahme von Altfahrzeugen geregelt und bieten eine umweltgerechte Verwertung bei weltweit mehr als 3.000 Rücknahmestellen an. Vor allem wollen wir sicherstellen, dass unsere Elektrofahrzeuge transparent verwertet werden. Elektromobilität kann sich langfristig nicht allein auf Primärmaterialien verlassen, weshalb sich der zugrunde liegende Ressourcenfluss ändern muss. So haben unsere Kunden beispielsweise die Möglichkeit, ihr Fahrzeug im Münchner Recycling und Demontage Zentrum (RDZ) abzugeben. Hier wird neben der Annahme von Altfahrzeugen kontinuierlich an neuen Konzepten und Maßnahmen gearbeitet, um unsere Recyclingprozesse kontinuierlich weiter zu entwickeln.

100%

Seit dem Jahr 2020 versorgen wir unsere Standorte weltweit ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen.

EFFIZIENTE ENERGIEGEWINNUNG.

Unmittelbaren Einfluss hat die BMW Group auf die CO2-Emissionen ihrer eigenen Werke und Standorte und ist dort bereits Benchmark hinsichtlich der Ressourceneffizienz. Bis zum Jahr 2030 wollen wir die CO2 Emissionen unserer Standorte um 80% senken. Seit dem Jahr 2020 beziehen wir dazu unseren gesamten externen Strom aus erneuerbaren Quellen. Und ab 2021 werden unsere Werke und Standorte komplett klimaneutral werden, indem wir zum einen den gesamten Energieverbrauch senken und zum anderen nur noch erneuerbare Energien nutzen, die wir grösstenteils selbst erzeugen. Dazu investieren wir konsequent in die Optimierung der Energieeffizienz unserer Standorte und prüfen vor 

Unmittelbaren Einfluss hat die BMW Group auf die CO2-Emissionen ihrer eigenen Werke und Standorte und ist dort bereits Benchmark hinsichtlich der Ressourceneffizienz. Bis zum Jahr 2030 wollen wir die CO2 Emissionen unserer Standorte um 80% senken. Seit dem Jahr 2020 beziehen wir dazu unseren gesamten externen Strom aus erneuerbaren Quellen. Und ab 2021 werden unsere Werke und Standorte komplett klimaneutral werden, indem wir zum einen den gesamten Energieverbrauch senken und zum anderen nur noch erneuerbare Energien nutzen, die wir grösstenteils selbst erzeugen. Dazu investieren wir konsequent in die Optimierung der Energieeffizienz unserer Standorte und prüfen vor Ort auf die beste Art der Energiegewinnung – beispielsweise die Nutzung von Wasserstoff, Biogas, Biomasse oder geothermischer Energie. Eine wichtige Rolle kann dabei an geeigneten Standorten auch die Nutzung von grünem Wasserstoff spielen, dessen Effizienz in der Wärmeerzeugung wir gerade in einer Pilotanlage prüfen. Gleichzeitig optimieren wir die Energieeffizienz unserer Produktion: wir reduzieren Heizbedarf, indem wir mehr Abwärme aus Prozessen wiederverwenden und thermische Kreisläufe sichern. Durch den Einsatz digitaler Mittel wie Data Analytics senken wir den Stromverbrauch durch intelligente Steuerung und minimieren dabei gleichzeitig die Menge an Ausschussteilen.

Ort auf die beste Art der Energiegewinnung – beispielsweise die Nutzung von Wasserstoff, Biogas, Biomasse oder geothermischer Energie. Eine wichtige Rolle kann dabei an geeigneten Standorten auch die Nutzung von grünem Wasserstoff spielen, dessen Effizienz in der Wärmeerzeugung wir gerade in einer Pilotanlage prüfen. Gleichzeitig optimieren wir die Energieeffizienz unserer Produktion: wir reduzieren Heizbedarf, indem wir mehr Abwärme aus Prozessen wiederverwenden und thermische Kreisläufe sichern. Durch den Einsatz digitaler Mittel wie Data Analytics senken wir den Stromverbrauch durch intelligente Steuerung und minimieren dabei gleichzeitig die Menge an Ausschussteilen.

GELEBTE NACHHALTIGKEIT IN UNSEREN PRODUKTIONSWERKEN.

BMW Group Werk Leipzig.

Hier liegt Effizienz in der Luft – das BMW Group Werk Leipzig ist eine der modernsten und nachhaltigsten Fahrzeugproduktionsstätten der Welt. Hier entstehen seit 2013 Automobile mit Elektroantrieb und CFK-Leichtbaukarosserien. Als deutschlandweit erste Automobilfabrik arbeitet das Werk zu einem erheblichen Teil mit Strom aus vier werkseigenen Windkraftanlagen. Mit der innovativen Batteriefarm aus rund 700 BMW i3-Hochvoltspeichern ergreifen wir gleich mehrere Maßnahmen für eine ressourcen- und energieeffiziente Produktion: Zum einen arbeiten wir ständig daran, die Lebensdauer von Batterien zu verlängern. Zum anderen speichert die Batteriefarm überschüssige Energie aus den Windkrafträdern in Zeiten des Überangebots und kann diese in Zeiten eines zu geringen Stromangebots wiederum beisteuern. Damit tragen wir zur Stabilität der öffentlichen Stromnetze bei.

BMW Group Werk Dingolfing.

Spitzenreiter dank radikaler Maßnahmen: Als europaweit größtes Fahrzeugwerk der BMW Group hat das Werk Dingolfing mit dem Einsatz innovativer Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen innerhalb der letzten zehn Jahre eine Senkung von einem Drittel sowohl im Ressourcenverbrauch als auch bei den Emissionen verzeichnet. Einen Meilenstein zur Reduzierung des Energieverbrauchs setzt dabei die neue Energiezentrale zur hocheffizienten Strom- und Wärmeerzeugung mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Diese wandelt Gas in Strom um und nutzt die dabei entstehende Wärme als Energiequelle. Dank der KWK-Anlagen und einer der größten Photovoltaik-Aufdachanlagen Deutschlands produziert das Werk heute annähernd die Hälfte seines Strombedarfs selbst. Den Restbedarf deckt es ausschließlich mit Grünstrom von externen Energieversorgern. Gerade im Abfall- und Entsorgungsmanagement ist der Anspruch der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie hoch. Auch hier erzielt das Werk Dingolfing dank effizienter Recyclingmaßnahmen wie dem innovativen Presswerk mit einer Recyclingquote von beachtlichen 99,8 % Spitzenwerte.

BMW Group Werk Shenyang.

Mehr Innovationen, weniger Emissionen. Neben unseren Produktionsstandorten in Europa und Brasilien, für die wir bereits ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen einkaufen, haben wir im Jahre 2018 in unseren Werken in Shenyang die mit einer Peak-Leistung von 15,1 Megawatt bisher leistungsstärkste Photovoltaikanlage der BMW Group ans Netz gehen lassen.

VERANTWORTUNG IST UNSER ANTRIEB.

Mit Projekten wie „Cobalt For Development“ bringen wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie Schritt für Schritt auch in unser Umfeld und damit in alle Stufen unserer Wertschöpfungskette. Durch unsere Richtlinien, aber auch durch Unterstützung und Förderung können wir sicherstellen, dass unsere Partner in der Lieferkette unsere hohen Sozial- und Umweltstandards ebenfalls konsequent erfüllen.

100%

Grünstrom ist seit 2020 für die Produktion unserer verwendeten Batteriezellen vertraglich mit unseren Lieferanten festgesetzt.  

UNSERE HOCHVOLTSPEICHER: EINE ERFOLGSGESCHICHTE.

Wiederverwendung unserer Batteriezellen.

Effizient bis zum letzten Volt: Wir nehmen weltweit alle gebrauchten BMW-Hochvoltbatterien zurück - auch wenn es keine gesetzliche Verpflichtung dazu gibt. Unsere Fahrzeugbatterien kommen in ihrem „zweiten Leben“ in stationären Speichersystemen zum Einsatz, mit denen wir unsere Standorte weltweit sukzessive ausstatten. So integrieren wir erneuerbare Energien in das Stromnetz, erhöhen die Netzstabilität und senken die Energiekosten für Verbraucher. Damit bewegen wir uns weiter auf das Ziel der lokal CO2-freien Produktion zu. Das beste Beispiel dafür ist unser BMW Group Werk in Leipzig mit einer Speicherfarm aus rund 700 BMW i3-Batterien. Als Pufferspeicher für erneuerbare Energien tragen sie dazu bei, überschüssige Windenergie zu speichern und wieder in das Stromnetz zu integrieren. Nebenbei senken sie auch noch die Energiekosten für die Produktion.

Recycling unserer Batteriezellen.

Für Batterien, die auch als Stationärspeicher nicht mehr verwendet werden können, erzielen wir eine stetig steigende Recyclingquote. Dadurch entstehen qualitativ besonders hochwertige Rezyklate für die Neuproduktion unserer Lithium-Ionen-Batterien. Gemeinsam mit dem deutschen Recyclingspezialisten Duesenfeld haben wir ein Verfahren entwickelt, mit dem eine Recyclingrate von bis zu 96% der Materialien - darunter Graphit und Elektrolyte - erreicht werden kann. Derzeit verbleiben nach dem Verfahren nur mit Elektrolyten benetzte Thermoplaste.

Ressourceneffizienz unserer Lieferanten.

Zukunftsweisend noch vor der Produktion: Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit hat unser Wort auch bei unseren Lieferanten großes Gewicht – und das nutzen wir. Mit unseren Zellherstellern haben wir vertraglich vereinbart, dass bei der externen Produktion unserer fünften Generation von Batteriezellen ausschliesslich Grünstrom verwendet wird. Das wird bis zum Jahr 2030 zu einer Einsparung von insgesamt rund 10 Millionen Tonnen CO2 führen und entspricht in etwa der Menge an CO2, die eine Millionenstadt wie München pro Jahr emittiert. Als Teilnehmer des Carbon Disclosure Projects (CDP) unterstützen wir unsere Lieferanten dabei, Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Erhöhung des Anteils regenerativer Energien ergreifen zu können.

AUF NACHHALTIGKEITSKURS: URBANE MOBILITÄT.

Unser Anspruch ist es, immer 100 % zu geben – vor allem, wenn es um nachhaltige Fahrfreude geht. Deshalb gehen wir mit unseren Unternehmenszielen und deren Umsetzung neue Wege in der Automobilindustrie – die wir mit der weltweit größten Flotte an elektrifizierten Modellen auch unseren Kunden eröffnen. 
Um eine möglichst emissionsfreie Fahrt durch städtische Umweltzonen zu ermöglichen und zu fördern, haben wir BMW eDrive Zones entwickelt. Damit erkennt Ihr BMW Plug-in-Hybrid ganz automatisch, wenn eine Umweltzone oder ein 

Unser Anspruch ist es, immer 100 % zu geben – vor allem, wenn es um nachhaltige Fahrfreude geht. Deshalb gehen wir mit unseren Unternehmenszielen und deren Umsetzung neue Wege in der Automobilindustrie – die wir mit der weltweit größten Flotte an elektrifizierten Modellen auch unseren Kunden eröffnen. 
Um eine möglichst emissionsfreie Fahrt durch städtische Umweltzonen zu ermöglichen und zu fördern, haben wir BMW eDrive Zones entwickelt. Damit erkennt Ihr BMW Plug-in-Hybrid ganz automatisch, wenn eine Umweltzone oder ein ähnliches Niedrigemissionsgebiet befahren wird, und schaltet selbstständig auf einen lokal emissionsfreien rein elektrischen Betrieb um. Für jeden elektrisch zurückgelegten Kilometer sammeln Sie über das Prämienprogramm BMW Points Bonuspunkte, in den spezifischen eDrive Zones sogar gleich doppelt. Einsehen und verwalten können Sie diese in der My BMW App*. Die BMW Points lassen sich anschließend in nützliche Prämien, wie beispielsweise kostenfreie Ladekontingente, umwandeln.

ähnliches Niedrigemissionsgebiet befahren wird, und schaltet selbstständig auf einen lokal emissionsfreien rein elektrischen Betrieb um. Für jeden elektrisch zurückgelegten Kilometer sammeln Sie über das Prämienprogramm BMW Points Bonuspunkte, in den spezifischen eDrive Zones sogar gleich doppelt. Einsehen und verwalten können Sie diese in der My BMW App*. Die BMW Points lassen sich anschließend in nützliche Prämien, wie beispielsweise kostenfreie Ladekontingente, umwandeln.

4.100

Ladepunkte für elektrifizierte Autos werden wir bis 2021 unseren Mitarbeitern in ganz Deutschland zur Verfügung stellen, von denen etwa die Hälfte auch öffentlich zugänglich sein wird.  

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